Berufung kennt keine Altersgrenze

Berufung kennt keine Altersgrenze

Berufung kennt keine Altersgrenze!

Goethe arbeitete bis 82. Astrid Lindgren schrieb ihre letzten Geschichten mit über 80. Nun, zugegeben, vielleicht hinken diese Beispiele jetzt ein wenig. Im ersten Moment. Auch wenn Sie wissen, worauf wir hinauswollen... Vielleicht werden Sie sagen: Ja, aber kreativ (weiter-)arbeiten, in sicherheitsrelevanten, strategischen Bereichen? Das ist schon etwas ganz anderes. Wir würden sagen: Sicher! Aber Berufung kennt keine Altersgrenze.

Bringt ein Systemarchitekt mit 67 Jahren ein sicherheitskritisches Projekt über die Ziellinie oder wird eine angesehene Fachplanerin für Sondertechnologien auf Wunsch des Vorstands nach ihrer Pensionierung zur Senior-Expertin, dann haben wir eine Menge richtig gemacht. Wir haben Gutes erreicht. Für alle Beteiligten. Viele hochqualifizierte Spezialist:innen mit Verantwortung in sicherheitsrelevanten Bereichen erleben genau das: Der offizielle Ruhestand beendet nicht einfach von heute auf morgen das innere Commitment. Wer jahrzehntelang in vertraulichen, technisch-strategischen Funktionen tätig war, hat mehr als Wissen – er oder sie hat Erfahrung, die Vertrauen schafft.

Warum sollten wir also glauben, Berufung kennt ein Ablaufdatum? Für viele Senior-Expert:innen ist die Rente kein Stoppschild, sondern ein Startsignal: Ich kann noch etwas bewegen. Ich will noch etwas bewegen. Zurecht und so wichtig!

🔹 Studien aus Deutschland zeigen: Rund 36 % der Beschäftigten können sich vorstellen, über das Rentenalter hinaus beruflich weiterzumachen – oft in Teilzeit oder projektbezogen (Studie: iwkoeln.de. 11. November 2024)

🔹 Für Unternehmen ist das ein unglaublicher Gewinn: Wissen bleibt, Projekte gewinnen an Sicherheit und Verlässlichkeit.

Wir wissen: Kompetenz hat kein Ablaufdatum – sie wirkt weiter. Egal ob mit 60, 65, 70 oder darüber hinaus und dass Erfahrung, wenn man sie lässt, Zukunft möglich macht.

Wir sollten gemeinsam den zweiten Akt gestalten. Einfach anrufen – das ist immer der beste Weg, oder?

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Studie: iwkoeln.de